„Warum die späten NS-Prozesse nötig sind“

In Zusammenhang mit Schlinks Roman haben wir kürzlich über späte Prozesse gegen ehemalige SS-Wachleute diskutiert, und passend dazu sah ich nun gerade einen Artikel von Alexander Haneke auf faz.net: Der Preis der späten Gerechtigkeit 

Und etwas später, hier auf Spiegel ONLINE: 95-Jähriger wegen Beihilfe zum Mord in 36.000 Fällen angeklagt

Ebenfalls passend, wenn auch in etwas weiterem Sinne, und zur Lektüre bereit auf sueddeutsche.de: Die von Knud von Harbou unter dem Titel „Braune Tentakel“ verfasste Rezension zu einer Dissertation von Felix Bohr: „Die Kriegsverbrecherlobby. Bundesdeutsche Hilfe für im Ausland inhaftierte NS-Täter“.

Deutsch-Lektüren Q1/Q2

  • Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts, Reclam, Stuttgart 2001, ISBN: 978-3-15-002354-9, 2,60 Euro
  • Friedrich Schiller: Maria Stuart, Schöningh Verlag, Paderborn 2002, ISBN: 978-3140223720, 5,95 Euro
  • Georg Büchner: Woyzeck. Mit Materialien, Schöningh, Paderborn 2001, ISBN: 9783140223140, 4,95 Euro
  • Theodor Fontane: Frau Jenny Treibel, Reclam, Stuttgart 2001, ISBN: 9783150076354, 4,60 Euro
  • möglicherweise (oder später): Patrick Süskind: Das Parfum, Diogenes, Zürich 1994, ISBN: 9783257228007, 12,- Euro

Örtliche Buchhandlungen liefern zuverlässig über Nacht, z.B. nach telefonischer Bestellung. Es muss nicht immer der Möchtegern-Monopolist mit seiner Tochter aus Luxemburg sein.