Wer sich Gedanken über digitale Medien und ihre Chancen + Risiken für demokratische Prozesse macht, kommt an der Beschäftigung mit Algorithmen und ihrem Einfluss eigentlich nicht vorbei. Hierzu ein nachdenklich machendes Interview mit Roger McNamee aus der Reihe „Missing Link“ auf heise.de .
Und, wer traut sich, dort einen Blick in die Kommentare zu werfen? Wie ausgewogen wird das Verhältnis von produktiven Beiträgen und asozialem Gestänker wohl sein?
ZEIT ONLINE bietet Rezo serienmäßig Platz für eine Kolumne, und diese hier halte ich für wirklich gut geschrieben: „Was soll ich in einer Partei?“ Reflektierte Auseinandersetzung eines vergleichsweise jungen Menschen mit Vor- und Nachteilen des Engagements in politischen Parteien heutzutage.
Wenn wir schon über Volksparteien reden – warum nicht auch einmal eine Dokumentation zum Thema ansehen? Natürlich öffentlich-rechtlich: Volksparteien a.D.? – Zeitenwende in Deutschland in der ZDFinfo-Mediathek
Udo di Fabio im Gespräch mit Michael Köhler vom Deutschlandfunk, 22.09.2019
Udo di Fabio ist ehemaliger Richter am Bundesverfassungsgericht und lehrt Staatsrecht an der Universität in Bonn. Beim Tag der offenen Tür im Deutschlandfunk äußerte er sich zum aktuellen Künast-Urteil, zum Grundrecht auf Meinungsfreiheit und dessen Grenzen sowie grundsätzlich zu Charakteristika unserer Verfassungsordnung. Hörenswerte rund 20 Minuten! –> Link zur Beitragsseite auf deutschlandfunk.de
Sendung „Hart aber fair“ vom 14.10.2019
Nach dem rechtsextremistisch und antisemitisch motivierten Terroranschlag in Halle diskutiert Frank Plasberg mit Boris Pistorius (SPD), Michel Friedmann (CDU), Janine Wissler (Linke), Uwe Dziuballa (jüd. Restaurantbesitzer) und Georg Mascolo (Journalist) Anspruch und Wirklichkeit von „Nie wieder Antisemitismus“ in Deutschland, auch mit Blick auf die Frage, welche besondere Rolle einzelne Parteien hier spielen und wie glaubwürdig öffentlich vorgetragene Bekenntnisse sind. Gehaltvolle, pointierte Diskussion. –> Link zur Sendung auf wdr.de oder auf MediathekViewWeb
Eine Reaktion auf vermeintlich oder tatsächlich zu wenige demokratische Partizipationsmöglichkeiten ist häufig die Forderung nach „mehr direkter Demokratie“.
Beschäftigen Sie sich mit der Einführung von Volksentscheiden auf Bundesebene (Buch, S. 100-103):
Die letzte Aufgabe könnte eine Hausaufgabe zum Abgeben werden!
Für Leseratten gibt es hier auf der Website im Bereich „PoWi“ einen Pro- und einen Kontra-Text zu direkter Demokratie.
In Zusammenhang mit Schlinks Roman haben wir kürzlich über späte Prozesse gegen ehemalige SS-Wachleute diskutiert, und passend dazu sah ich nun gerade einen Artikel von Alexander Haneke auf faz.net: Der Preis der späten Gerechtigkeit
Und etwas später, hier auf Spiegel ONLINE: 95-Jähriger wegen Beihilfe zum Mord in 36.000 Fällen angeklagt
Ebenfalls passend, wenn auch in etwas weiterem Sinne, und zur Lektüre bereit auf sueddeutsche.de: Die von Knud von Harbou unter dem Titel „Braune Tentakel“ verfasste Rezension zu einer Dissertation von Felix Bohr: „Die Kriegsverbrecherlobby. Bundesdeutsche Hilfe für im Ausland inhaftierte NS-Täter“.
Aufgabe 1:
Analysieren Sie das Aufeinandertreffen der beiden Königinnen in III,4. Achten Sie dabei insbesondere auf Marias Verhaltensstrategien sowie darauf, wie sich Positionen der Stärke und der Schwäche in dieser Szene entwickeln. Notieren Sie Ihre Ergebnisse stichpunktartig.
Aufgabe 2:
Lesen Sie das Stück zu Ende!
Örtliche Buchhandlungen liefern zuverlässig über Nacht, z.B. nach telefonischer Bestellung. Es muss nicht immer der Möchtegern-Monopolist mit seiner Tochter aus Luxemburg sein.
Zuletzt kam im Kurs die Frage auf, wie ein „Börsengang“ eines Unternehmens eigentlich konkret vonstatten geht. Dazu lassen sich natürlich viele Suchergebnisse finden, einen ersten Einstieg bietet aber z.B. dieser Beitrag auf ard.de.
Ein paar Artikel rund um Globalisierung und Handelstheorie gefällig, zum Auffrischen kurz vor dem Abitur? Gerne:
